Am 8. September 2019 hat sich Viktor Staudt das Leben genommen. FRANS hat in den letzten Jahren immer wieder mit ihm kooperiert – er war mehrfach bei Veranstaltungen zu Gast und hat uns mit Rat und Tat bei unserer Arbeit zur Seite gestanden.
Wir haben viel von Viktor gelernt, er hat uns und die Öffentlichkeit an seinem Leben und seiner Verletzlichkeit teilhaben lassen. Er hat uns berührt und inspiriert durch seinen Mut und seine Menschlichkeit.
Uns macht Viktors Tod sehr betroffen – persönlich, da wir ihn als Menschen sehr geschätzt haben. Aber auch aus fachlicher Sicht, da er sich bis zur eigenen Erschöpfung in der Suizidprävention engagiert und mit seiner Geschichte immer wieder dazu beigetragen hat, Betroffenen Hoffnung zu machen.
Dass er, der Anderen immer wieder alternative Wege aufzeigen konnte, nun für sich keinen mehr gefunden hat, lässt auch uns ratlos und traurig zurück.
Viktor selbst hat eine Depression mit einer lebensbedrohlichen Krankheit wie beispielsweise Krebs verglichen. Am Ende hat er den Kampf gegen diese Krankheit verloren.
Wir werden unsere Arbeit in seinem Sinne fortführen und Menschen unterstützen, die Hoffnung nicht zu verlieren und andere Wege aus ihrer Krise zu finden.
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